Computer Einstieg

Anschlüsse:
    • USB-A
      • Für Datenübertragung und Stromversorgung (z.B. Maus, Tastatur, Stick, etc.)
    • USB-C
      • Miniaturisierung von USB-A
    • HDMI
      • Übertragung von Bild und Ton zu einem Monitor
    • DisplayPort
      • Übertragung von Bild und Ton zu einem Monitor
    • RJ45 LAN
      • Verbindung zu einem Netzwerk (Internet, Router, etc.)
    • 3,5mm Klinke
      • Tonausgang (z.B. Kopfhörer)
    • Power
      • Anschluss eines externen Netzteils (Betrieb und Laden)
Rechner einschalten:
    • Rechner fährt hoch
    • Es werden einige Informationen angezeigt
    • Mit Tastenkombination kann man in das BIOS (Admin*) gelangen
    • Das Betriebssystem (OS) wird gestartet
    • Evtl. erscheint eine Aufforderung sein Passwort einzugeben
    • Dann erscheint der Desktop/Schreibtisch
Desktop/Schreibtisch:
    • Kann individuell gestaltet werden (z.B. Hintergrundbild)
    • Dort können Ordner und Dateien abgelegt werden
    • Der Papierkorb ist in der Regel dort platziert
    • Standardmäßig ist die Leiste/Taskleiste unten platziert
Leiste/Taskleiste:
    • Kann individuell gestaltet werden (z.B. Größe der Symbole, Höhe, etc.)
    • Startmenü
      • Einstellungen
      • Programme, die nicht auf der Leiste/Taskleiste sind
      • Neu starten
      • Ausschalten
      • etc.
    • Suchfunktion (Optional)
    • Platzierung von häufig verwendeten Programmen (Symbole)
    • Benachrichtigungen
      • Netzwerkverbindung
      • Bluetooth
      • Uhrzeit
      • Lautstärke
      • Update
      • Sicherheit
Fenster (geöffnete Anwendung):
    • Oben rechte Ecke befinden sich drei Symbole
      • Zum Minimieren auf das Strichsymbol (-) klicken. Zum Maximieren auf das Symbol in der Leiste klicken
      • Auf das quadratische Symbol (Maximierungssymbol) klicken = Vollbild. Ursprünglicher Zustand durch nochmaliges Klicken auf das quadratische Symbol
      • Schließen durch Klicken auf das „X“
      • Manuelles Verändern der Fenstergröße. Mit der Maus an eine Kante oder Ecke gehen (Zeiger verändert sich) und ziehen bis zur gewünschten Größe.
      • Fenstermenü. Ganz oben mit der rechten Maustaste reinklicken, es erscheint ein Kontextmenü
Dateimanager/Explorer - Ansicht:
    • Standard
      • Oben Symbolleiste und darunter zwei Spalten (Veränderbar)
    • Symbolleiste
      • Datei – Bearbeiten – Ansicht – Hilfe - etc.
    • Linke Spalte
      • Desktop/Schreibtisch
      • Dokumente
      • Musik
      • Bilder
      • Videos
      • Download
      • Laufwerke
      • Lesezeichen
      • Netzwerk
    • Rechte Spalte
      • Ordner
      • Dateien
    • Listenansicht (Name – Type – Größe – Änderung – etc.)
    • Kompaktansicht (Nur Name)
    • Symbolansicht (kann auch mit Angaben versehen sein)
    • Dateivorschau möglich
    • Navigation durch Dateien und Ordner
Programm:
    • Mausklick aus der Leiste/Taskleiste
    • Doppel Mausklick aus dem Dateimanager/Explorer
    • Schließen/Beenden ⇨ „X“ Rechts oben oder „Datei“ Beenden
    • Datei speichern ⇨ Diskette (Symbolleiste) oder „Datei“ Speichern
    • Datei öffnen ⇨ Geöffneter Ordner (Symbolleiste) oder „Datei“ Öffnen
    • Datei drucken ⇨ Druckersymbol (Symbolleiste) oder „Datei“ Drucken
Datei:
    • Öffnen mit Doppel Mausklick aus dem Dateimanager/Explorer
    • Kontextmenü mit rechter Maustaste
    • Passende Programm wird dazu gestartet (Admin*)
    • Enthält Daten
Ordner:
    • Fasst eine oder mehrere Dateien zusammen
    • Öffnen mit Doppel Mausklick aus dem Dateimanager/Explorer
    • Kontextmenü mit rechter Maustaste
Kontextmenü:
    • Klick mit rechter Maustaste auf Ordner
      • Öffnen – Ausschneiden – Kopieren – Löschen – Verknüpfen – Eigenschaften – etc.
    • Klick mit rechter Maustaste auf Datei
      • Öffnen – Ausschneiden – Kopieren – Löschen – Verknüpfen – Eigenschaften – etc.
    • Klick mit rechter Maustaste auf freie Fläche
      • Neu – Eigenschaften – etc.
Dateien und Ordner markieren:
    • Einzelne Dateien/Ordner markieren
      • Einfacher Klick mit der linken Maustaste auf Datei/Ordner (Farbe ändert sich)
      • Die Strg-Taste drücken und nacheinander auf die Dateien drücken, die ausgewählt werden sollen. Diese Methode ermöglicht es, nicht zusammenhängende Dateien auszuwählen.
    • Alle Dateien/Ordner markieren
      • Die Tastenkombination Strg + A drücken, um alle Dateien und Unterordner im aktuellen Ordner auszuwählen.
    • Mehrere Dateien/Ordner markieren
      • Linke Maustaste gedrückt halten und einen Rahmen um die Dateien ziehen, die markiert werden sollen. Dann einfach die Maustaste loslassen, um die Auswahl zu bestätigen.
    • Bereich von Dateien/Ordnern markieren
      • Die Umschalt-Taste drücken und auf die erste Datei drücken, die markiert werden soll. Dann mit gedrückter Umschalt-Taste auf die letzte Datei klicken. Alle Dateien zwischen diesen beiden werden nun markiert. Dateien und Ordner kopieren:
Dateien und Ordner kopieren:
    • Maus
      • Datei/Ordner im Quellverzeichnis markieren und mit gedrückter linker Maustaste in das Zielverzeichnis ziehen (Min. zwei Dateimanager/Explorer müssen vorher geöffnet sein)
      • Von Intern nach Intern (z.B. von C:/Download nach C:/Bilder) = Verschieben
      • Von Intern nach Extern (z.B. von C:/Download nach E:/Bilder auf einer ext. Platte) = Kopieren
      • Von Extern nach Intern (z.B. von E:/Bilder auf einer ext. Platte nach C:/Download) = Kopieren
    • Kontextmenü
      • Datei/Ordner im Quellverzeichnis markieren und im Kontextmenü auf „Kopieren“. Im Zielverzeichnis dann im Kontextmenü auf „Einfügen“
    •  Tastenkombination
      • Datei/Ordner im Quellverzeichnis markieren und Tastenkombination „STRG C“. Im Zielordner Tastenkombination „STRG V“
Dateien und Ordner verschieben:
    • Maus
      • Datei/Ordner im Quellverzeichnis markieren und mit gedrückter linker Maustaste in das Zielverzeichnis ziehen (Min. zwei Dateimanager/Explorer müssen vorher geöffnet sein)
      • Von Intern nach Intern (z.B. von C:/Download nach C:/Bilder) = Verschieben
      • Von Intern nach Extern (z.B. von C:/Download nach E:/Bilder auf einer ext. Platte) = Kopieren
      • Von Extern nach Intern (z.B. von E:/Bilder auf einer ext. Platte nach C:/Download) = Kopieren
    • Kontextmenü
      • Datei/Ordner im Quellverzeichnis markieren und im Kontextmenü auf „Ausschneiden“. Im Zielverzeichnis dann im Kontextmenü auf „Einfügen“
    • Tastenkombination
      • Datei/Ordner im Quellverzeichnis markieren und Tastenkombination „STRG X“. Im Zielordner Tastenkombination „STRG V“
Dateien und Ordner umbenennen:
Internet (Admin*):
    • LAN
      • Verbindung mit Kabel an der Buchse „RJ45 LAN“
    • WLAN
      • Verbindung kabellos (Zugangsschlüssel)
    • Browser
      • Firefox
      • Edge
      • Chrome
      • Opera
      • etc.
    • URL
      • Adresszeile des Browsers
      • z.B. https://pc-phone-treff.de
Tastenkombination:
    • STRG X = Verschieben
    • STRG C = Kopieren
    • STRG V = Einfügen
    • STRG Z = Rückgängig
    • STRG Y = Wiederherstellen
    • Schließen/Beenden => „X“ Rechts oben oder „Datei“ Beenden
    • Datei speichern => Diskette (Symbolleiste) oder „Datei“ Speichern
    • Datei öffnen => Geöffneter Ordner (Symbolleiste) oder „Datei“ Öffnen
    • Datei drucken => Druckersymbol (Symbolleiste) oder „Datei“ Drucken
Admin*
    • Muss evtl. von einem Administrator eingerichtet werden bzw. Hilfe von Fachpersonal holen.

Firewall

Was ist eine Firewall?

Eine Firewall (Brandmauer) in einem PC ist wie ein Sicherheitswächter zwischen deinem Computer (oder Netzwerk) und dem Internet. Sie überwacht den Datenverkehr, der ein und aus geht, und entscheidet anhand von vorgegebenen Regeln, ob dieser Verkehr durchgelassen oder blockiert wird.

Wie funktioniert eine Firewall?
    • Sie besteht aus einem Programm, das den Datenverkehr im Netzwerk überwacht.
    • Sie prüft, wer Daten sendet oder empfängt und welche Dienste genutzt werden.
    • Sie entscheidet nach festen Regeln, ob Daten durchgelassen oder blockiert werden.
    • Ziel ist es, unerlaubte Zugriffe zu stoppen.
Arten von Firewalls
    • Software-Firewall: Ist direkt auf deinem PC installiert (z. B. Windows Defender Firewall).
    • Hardware-Firewall: Ist oft im Router eingebaut und schützt alle Geräte im Netzwerk.

Beispiel: Wenn du ein Spiel spielst, das eine Internetverbindung braucht, lässt die Firewall diesen Datenverkehr zu. Versucht aber ein Virus, heimlich Daten zu versenden, blockiert die Firewall das.

Was kann eine Firewall – und was nicht?
    • Kann: Unerwünschte Zugriffe blockieren, z. B. von Hackern oder Schadsoftware.
    • Kann nicht: Angriffe erkennen oder Sicherheitslücken in Programmen schließen. Dafür gibt es andere Programme.
    • Grenzen: Wenn ein Angreifer eine erlaubte Verbindung nutzt, kann die Firewall nicht immer helfen. Deshalb ist es wichtig, Programme immer aktuell zu halten.
Vergleich: Firewall ist wie ein Sicherheitsgurt im Auto
    • Ein Sicherheitsgurt schützt, aber nicht in jeder Situation.
    • Eine Firewall schützt, aber nicht vor allen Angriffen.
    • Trotzdem ist es sinnvoll, sie zu nutzen – zusammen mit anderen Sicherheitsmaßnahmen.
firewall

Linux

Ein Wechsel von Windows zu Linux kann mehrere Vorteile haben, je nach deinen Bedürfnissen und Prioritäten.
Wichtige Gründe für einen Wechsel:

    1. Kostenlos & Open Source: Linux ist in der Regel kostenlos und Open Source. Du kannst es frei herunterladen, installieren und anpassen, ohne Lizenzgebühren zahlen zu müssen.
    2. Sicherheit: Linux ist weniger anfällig für Viren und Malware als Windows. Das liegt unter anderem an den strengen Berechtigungssystemen und der geringeren Verbreitung, was es für Angreifer weniger attraktiv macht.
    3. Stabilität & Performance: Linux-Systeme laufen oft stabiler und effizienter, besonders auf älterer Hardware. Viele Nutzer berichten von weniger Abstürzen und schnellerem System.
    4. Anpassbarkeit: Linux bietet eine enorme Flexibilität. Du kannst fast jedes Detail des Systems anpassen – vom Aussehen bis hin zu tiefgreifenden Systemeinstellungen.
    5. Datenschutz: Linux sammelt standardmäßig weniger Nutzerdaten als Windows. Du hast die volle Kontrolle darüber, welche Daten dein System verlassen.
    6. Große Auswahl an Distributionen: Es gibt viele verschiedene Linux-Distributionen (z.B. Ubuntu, Fedora, Mint, Debian), die für unterschiedliche Bedürfnisse optimiert sind – von benutzerfreundlich bis hin zu hochspezialisiert.
    7. Software & Paketverwaltung: Mit Paketmanagern wie apt, dnf oder pacman kannst du Software einfach und zentral installieren, aktualisieren und entfernen. Viele Programme sind kostenlos verfügbar.
    8. Community & Support: Linux hat eine aktive und hilfsbereite Community. Für fast jedes Problem findest du online Lösungen, Anleitungen oder Forenbeiträge.
    9. Server & Entwicklung: Linux ist der Standard für Server und wird von vielen Entwicklern bevorzugt. Wenn du dich für Programmierung, Webentwicklung oder Systemadministration interessierst, ist Linux oft die bessere Wahl.
    10. Keine erzwungene Updates: Du entscheidest selbst, wann und ob du Updates installierst. Es gibt keine erzwungenen Neustarts oder automatischen Updates, die deine Arbeit unterbrechen.

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Zwischenablage

Die Zwischenablage (Clipboard) ist ein temporärer Speicherbereich in einem Computer oder anderen digitalen Geräten, in dem Daten wie Texte, Bilder oder andere Informationen abgelegt werden, um sie später an einer anderen Stelle wieder einzufügen. Sie wird häufig beim Kopieren (z. B. mit Strg+C) und Einfügen (z. B. mit Strg+V) verwendet. Die Zwischenablage ermöglicht es, Inhalte schnell und einfach zwischen Programmen oder innerhalb eines Dokuments zu übertragen.

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clipboard

Papierkorb

Papierkorb-Desktop
Windows:

Für Gewöhnlich findet man den Papierkorb auf dem Desktop. Klickt das Symbol doppelt an, um ihn zu öffnen. Danach könnt ihr per Rechtsklick Dateien wiederherstellen, ausschneiden, löschen und Eigenschaften ansehen.

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Gelöschte Dateien auf Windows löschen

Wenn Dateien oder Ordner auf einem Speichermedium gelöscht werden, werden die Daten nicht sofort physisch von der Festplatte entfernt. Stattdessen wird der Speicherplatz, der von den gelöschten Daten belegt wurde, als "frei" markiert. Dies bedeutet, dass der Speicherplatz für neue Daten verwendet werden kann, sobald er überschrieben wird.

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