eMail

Eine eMail-Adresse besteht aus fünf Teilen:

    1. Benutzername
    2. @-Symbol
    3. Domain
    4. Punkt
    5. Domain-Endung

Vergisst man eines der fünf Elemente kommt die eMail nicht an oder wird zurückgewiesen.

Der Benutzername identifiziert den individuellen Nutzer, während die Domain den Ort angibt, an dem die eMail-Adresse registriert ist. Beispiel für eine vollständige eMail-Adresse:

name@meine-domain.de
(vorname.name@meine-domain.de)

In diesem Fall:
Name bei meiner Domain in Deutschland
(Name bei Firmendomain in Deutschland)
(Name bei eMail-Anbieter in Deutschland)

Bei der Erstellung einer eMail-Adresse muss man darauf achten, unzulässige Zeichen zu vermeiden. Sonderzeichen wie *, % oder $ oder Leerzeichen sind nicht erlaubt. Umlaute sind auch ein heikles Thema. Zwar behaupten Anbieter das sie erlaubt sind und funktionieren aber die Praxis sieht meist anders aus. Da werden eMails mit Umlauten als Unzustellbar abgewiesen. Also besser "ae", "oe", "ue" und "ss" verwenden statt "ä", "ö", "ü" und "ß".
Groß- und Kleinschreibung werden in der Regel als identische eMail-Adressen betrachtet.

@ = at = bei (AltGr Q)
. = dot = Punkt

Der größte Feind des eMail-Kontos ist Spam oder Junk. Hierbei handelt es sich um ungefragt zugeschickte Werbe-eMails oder eMails die den Empfänger schädigen wollen. Häufig sind in diesen eMails auch Viren, Trojaner oder ähnliches versteckt. Meist wird diese Schadsoftware durch öffnen eines Anhangs oder durch Anklicken eines Links aktiviert und schädigen den Rechner.

Um Spam zu verhindern, sollte man seine eMail-Adresse so geheim wie möglich halten. Hat man aber eine Homepage, möchte man seinen Besuchern die Möglichkeit geben, per eMail erreichbar zu sein. Besonders im Impressum muss der Kontakt aufgeführt sein.

eMail-Adressen auf Websites werden von sogenannten "Crawlern", speziellen Computerprogrammen zum Auslesen von Informationen, entdeckt und zum Ziel für Spam-Nachrichten genutzt.

Dadurch, dass das @-Symbol beinahe einzig und allein in eMail-Adressen vorkommt, können diese Crawler sehr effektiv die Adressen auslesen. Aus diesem Grund benutzt man gerne statt des @-Symbols die an die Aussprache angelehnte Schreibweise (at), wodurch man hofft, den Spam-Crawlern zu entgegnen.

name (at) meine-domain (dot) de
(vorname.name (at) meine-domain (dot) de)

Denkbar ist auch folgende Schreibweise:
name()meine-domain.de

In diesem Fall fällt es dem Crawler deutlich schwerer, da es sich hierbei um Standardzeichen handelt, die überall im Text vorkommen.

Für den Besucher der Website kann aber diese Schreibweise evtl. verwirrend wirken. Zudem kann kein direkter Link ins eMail-Programm des Besuchers erstellt werden, was die Kontaktaufnahme evtl. erschwert.

Im eMail-Programm muss vor dem Verschicken, erst wieder in eine eMail-konforme Schreibweise geändert werden.

name (at) meine-domain (dot) de ==> name@meine-domain.de
name()meine-domain.de ==> name@meine-domain.de

Und hier noch eine Möglichkeit Crawler und Spam-Bots keine Chance zu geben, bei korrekter Darstellung auf der Website:

eMail-Quelltext

Idealerweise bietet man ein einfaches datenschutzkonformes Kontaktformular an. 😉

at-Symbol

Ordner Download

Der Download-Sytemordner ist der zentrale Ort, an dem (fast) alle heruntergeladenen Dateien gespeichert werden. Um eine Änderung dieser Standardeinstellung zu erzwingen muss man im jeweiligen Programm (z.B. Firefox, Thunderbird o.ä.) einen anderen Ordner angeben.

Die Anbieter gehen beim Download-Ordner tlw. verschiedene Wege.

Windows:
Der Ordner "Download" befindet sich im Verzeichnis "Benutzer".

Android:
Der Ordner "Download" befindet sich im Verzeichnis "Eigene Dateien".

MacOS:
Downloads werden direkt in den zugehörigen Apps oder innerhalb des Download-Ordners gespeichert. Wo die Inhalte abgelegt werden, hängt vom Datei-Typ ab und welche Option man beim Download ausgewählt hat. Im Download unter "Dateien-App" werden für gewöhnlich alle Inhalte abgelegt.

 

Automatische Downloads sind vielleicht nicht so angesagt, denn wer will schon ungefragt Dateien auf sein Gerät bekommen. Besser ist die Einstellung, "Jedes mal nachfragen, ob gespeichert werden soll." Diese Einstellung kann im jeweiligen Programm (eMail, Browser o.ä.) durchgeführt werden.

Da in diesem Ordner erst einmal so ziemlich alles externe abgelegt wird, füllt er sich natürlich auch sehr schnell und die ganze Sache wird kurzfristig unübersichtlich. Deshalb ist es Empfehlenswert diesen Ordner tatsächlich nur für seine Bestimmung zu nutzen und ihn immer leer zu lassen. Das bedeutet die Dateien sofort nach dem Download an ihren Bestimmungsort zu verschieben. Installationsdateien werden meist nur ein einziges Mal genutzt und können nach der Installation in der Regel gelöscht werden.

Tipp am Rande! Dateien kopieren und dann erst an der Quelle löschen statt verschieben. Warum?
Beim Verschieben kann es passieren, dass man z.B. mit der Maus oder dem Finger hängen bleibt und schwups werden die Dateien irgendwo im Nirgendwo abgelegt wo man sie mühselig wieder suchen muss oder schlimmstenfalls futsch sind.
Deshalb kopieren und wenn sie sicher am Bestimmungsort liegen, erst dann am Ursprungsort löschen. Ist ein wenig mehr Arbeit aber sicher.

Ordner Download